Sofia Maria Eggenberger, 81 «Ich hätte vorher auf die Empfehlung der Spitex hören müssen. Jetzt habe ich den Salat.»

Frau Sofia Maria Eggenberger aus Grabs – 81 Jahre alt – erklärte uns, warum sie nun einen Notrufknopf von SmartLife Care besitzt:

„Ich hätte früher auf die Empfehlung der Spitex hören sollen. Jetzt habe ich den Salat.“

Ein Sturz in meiner Wohnung hat mich zum Nachdenken gebracht. Es war ein Tag ohne Spitex-Betreuung. Ich stolperte, fiel und konnte mich nicht bewegen. Hilflos lag ich auf dem Boden, bis am Nachmittag endlich Hilfe kam. Dabei zog ich mir eine Hüftfraktur zu.

Meine Tochter, Susanne, reagierte sofort. Sie war verärgert und beauftragte die Spitex mit zusätzlicher Pflege. Ihre Worte waren klar: Ich solle nicht aufgeben, um die Geburt meiner Urenkelin zu erleben. Diese Worte lösten viele Emotionen in mir aus.

Seit mein Mann vor zehn Jahren starb, lebe ich allein in meiner Wohnung in Grabs. Meine Tochter arbeitet im Kantonsspital St. Gallen und besucht mich nur selten. Altersbedingte Beschwerden beeinträchtigen meinen Alltag. Die Hausarbeit fällt mir zudem zunehmend schwerer. Frühere Zweifel an der Spitex sind verflogen. Jetzt bin ich dankbar für ihre Hilfe. Jeden Morgen helfen sie mir mit meinen körperlichen Beschwerden. Zusätzlich kommt zweimal wöchentlich eine Haushaltshilfe am Nachmittag vorbei.

Die Spitex riet mir während der Corona-Krise zu einem Notrufknopf. Ich dachte, ihre regelmässigen Besuche genügten. Doch dann kam der Sturz. Ich stolperte über eine Teppichkante, fiel gegen den Tisch und konnte nicht mehr allein aufstehen.

Während ich schmerzgeplagt auf dem Boden lag, schien die Zeit stillzustehen. Im Krankenhaus sagte man mir, dass eine frühere Hilfe besser gewesen wäre. Das lange Liegen verschlimmerte meine Verletzung. Meine Tochter bestellte daraufhin den Notrufknopf. Heute wünschte ich, ich hätte ihn bereits früher gehabt. Dann wäre die Genesung schneller gegangen.

Ich möchte keinen Streit in der Familie und der Susanne auch nicht zur Last fallen. Daher befolge ich diszipliniert die Übungen aus der Rehabilitation. Ausserdem trage ich stets den Notrufknopf mit GPS bei mir. Dieser gibt mir die Freiheit, mich wieder ausserhalb meiner Wohnung sicher zu bewegen. Mein Hausarzt, Dr. Felder, ist mit meinen Fortschritten sehr zufrieden. Ich freue mich schon darauf, bald mit meiner Urenkelin spazieren zu gehen. Das ist definitiv eine freudigere Aussicht als die Abhängigkeit von einem Rollator.