Wir sprachen mit Herrn Heinrich Zingg – 79 Jahre alt aus Oberengstringen – über seine Gründe, einen Notrufknopf von SmartLife Care zu nutzen.
Seine Worte waren einfach und überzeugend: „Nun gehe ich auch wieder meine alte Runde im Wald spazieren.“
Es geschah schleichend, dass mein Bewegungsradius immer kleiner wurde. Ich traute mir allmählich weniger zu und ging letztlich gar nicht mehr spazieren. Selbst für Besorgungen wartete ich lieber auf meinen Sohn. Dieser schaut zweimal wöchentlich auf einen Kaffee vorbei. Er fragte stets, ob ich schon draussen gewesen sei. Doch ich begann, der Frage auszuweichen.
Nach dem Verlust meiner Frau ging ich jahrelang täglich mit unserem Hund spazieren. Sogar nach dem Tod des Hundes hielt ich an unserer Route fest – bei jedem Wetter. Aber dann, an einem heissen Sommertag vor zwei Jahren, überraschte mich ein Schwindelanfall. Niemand kam zu Fuss vorbei, um mir helfen zu können. Auch ein Radfahrer mit Kopfhörern bemerkte mich leider nicht.
Mit der Zeit begann ich, alle sozialen Aktivitäten zu meiden. Dadurch fühlte ich mich zunehmend isoliert. Daraufhin schaffte mein Sohn mir ein Smartphone an. Allerdings fand ich keinen Gefallen daran. Es war mir zu umständlich, mit dem ständigen Laden und den Updates. Eine Smartwatch erwies sich ebenfalls als unpassend. Schliesslich fand ich zum klassischen Notrufknopf. Dieser muss nicht geladen werden und ich kann ihn sogar unter der Dusche tragen. Die anderen Geräte liegen nun ungenutzt herum.
Dank des Notrufknopfs habe ich wieder den Mut gefunden, meine gewohnten Wege zu gehen. Zu meiner Überraschung knüpfte ich eine neue Bekanntschaft mit einer Nachbarin. Sie hat ebenfalls einen Hund. Gelegentlich treffen wir uns auf meiner üblichen Runde.